Sommerzeit ist Urlaubszeit!

Sie ist aber auch eine optimale Jahreszeit für Ferienseminare, Kongresse und Symposien. In Davos findet am 9. August das 9. Bewusstseinssymposium statt, veranstaltet vom Starfire Mountain College, dieses Mal unter dem Motto:
„Wasser – das Neue Gold der Zukunft“.  Mehr Informationen hierzu finden Sie am Ende dieser Ausgabe.
Ich hatte bereits zweimal das Vergnügen und die Ehre, als Referentin sprechen zu dürfen. Vor dem Symposium wird jeweils der Hauptreferent interviewt, und diese 2 Interviews möchte ich Ihnen in der Urlaubszeit präsentieren: Interview-Vorschau zum

7. Bewusstseinssymposium in Davos: Fortschritt um jeden Preis?
    Zukunft Mensch – fremdbestimmt oder selbstbestimmt?

mit Ingrid Vallières, Übersetzerin, Psychologin, Buchautorin, Referentin und Seminarleiterin, Ausbildnerin in psychologischer Beratungstechnik und Rückführung, durchgeführt von Corinne Gut Klucker.
GZ: Frau Vallières, Sie sind bereits das zweite Mal Gastreferentin am Bewusstseinssymposium in Davos, wiederum mit einem sehr spannenden Thema wie der Titel „Zukunft Mensch – fremdbestimmt oder selbstbestimmt?“ verrät. Wo fängt denn die Selbstbestimmung an?

Ingrid Vallières: Die Selbstbestimmung fängt mit der Überlegung an, was man möchte und welche Entscheidungen man trifft, um dies zu erreichen. Was man tut, aber auch unterlässt und was man in Kauf nimmt, um seine Ziele zu realisieren. Wichtig ist, sich bewusst zu werden, dass wir die Selbstbestimmung aktiv in unsere Hände nehmen müssen mit allen Konsequenzen. Selbstbestimmung hat ganz viel mit Selbstverantwortung, aber auch der Verantwortung für unsere Umgebung zu tun.

GZ:Wie wird uns auf der subtilen Ebene bewusst, dass wir fremdbestimmt werden?
IV: Indem wir achtsam in uns hineinhorchen und erkennen, dass in allen Wiederholungen, in unlogischen Beweggründen, wenn Handlungen einem nicht gut tun und man sich trotzdem hinreissen lässt sie auszuüben, eine Fremdbestimmung vorliegt. Ebenso wenn wir einen Zustand ändern möchten und sich das nur sehr schwer machen lässt, da sich von außen oder von innen alles dagegen auflehnt.

GZ: Wir werden von allen Seiten manipuliert, um schlussendlich dem System zu dienen. Was meinen Sie zu dieser Aussage?
IV: Ja, diese Trends sind eindeutig da – über die Medien „In-FORM-ation“, also in Form bringen, erhalten wir nur die Informationen, die uns über unsere Emotionen irgendwohin steuern sollen. Wir werden mit dem Thema Autorität, Eliten und Mehrklassen-Gesellschaft seit Jahrtausenden konfrontiert. Der freie Wille, “vom Tellerwäscher zum Millionär” ist oft eine Farce, die uns den freien Willen einsuggeriert, als ob es nur von der eigenen Motivation und vom Fleiß abhinge,  seine Träume zu verwirklichen. Auch Kriege und Wirtschaftskrisen sind teilweise manipuliert, denn in solchen Situationen ist der Wille, die Auflehnung, die Erkenntnisfähigkeit gebremst, und so kann der Mensch weiterhin manipuliert werden.
Selbst die Reinkarnation hat auf der einen Seite den Sinn, Erfahrungen zu sammeln und sich zu entwickeln, andererseits sind wir auch wie die berühmte Batterie im Film “Matrix” angehalten, immer wieder zu inkarnieren, um das System am Laufen zu halten. Durch Bewusstwerdung kann man sich von Manipulation befreien. Es ist wichtig zu verstehen, warum man in dieses System eingetreten ist, Täuschung und Selbst-Täuschung zu durchschauen.

GZ: In Ihrem Referat erzählen Sie auch etwas über das „Bewusstseinslabor“ Erde.“ Was verstehen Sie darunter?
IV: Das Bewusstseinslabor Erde läuft ja bereits, das atlantische Experiment hat dieses Labor eingerichtet. Es war anfänglich der Versuch, ob man Menschen in die Dualität, oder besser in die Polarität  hineinbringen kann und sie sich trotzdem ihrer göttlichen Herkunft bewusst bleiben können. Dieses Experiment hat sich verselbständigt und dient nunmehr eher dem Zweck, wie der Mensch durch Bewusstseinslenkung und Emotionssteuerung zu erwünschtem Verhalten  geführt werden kann. Menschen sind von ihren Emotionen her sehr gut vorhersagbar und steuerbar. Manche Forschungs-Institute tun nichts anderes, als menschliche Emotionen zu studieren, damit man sie besser steuern kann. Wenn der Mensch sich bewusst wird, dass er seine Zustimmung zum „Labor Erde“ gegeben hat und warum, kann er seine Position neu definieren.

GZ: Sind die Menschen sich wirklich darüber bewusst, was sie antreibt, das zu tun, was sie tun?
IV: Durch Fragen stellen an sich selber kann dies jeder selber überprüfen. Tu ich das, was ich tue, aus Überzeugung oder aus Unsicherheit? Aus Zwang oder Anpassung? Um Anerkennung zu erlangen oder aus Selbstliebe? Um Macht zu erlangen oder zur Selbstermächtigung?  Es gibt noch viele Fragen, die wir uns stellen können. Das Wichtigste ist, nie damit aufzuhören, sich selber in Frage zu stellen, und damit die eigenen Antriebskräfte zu erkennen, wo man steht und wo man hin will. Es geht darum, den Durchblick zu schulen, damit man zu seiner eigenen Persönlichkeit findet, zu einem freien und bewussten Handeln und dadurch Glück und Erfüllung erfährt.

GZ: Warum sollte man am Bewusstseinssymposium dabei sein?
IV: Um die momentane Zeitqualität besser zu verstehen. Auf der einen Seite sind zunehmende Diktatur, weltumspannende Kriegsführung und eine Aushebelung der Demokratie zu beobachten. Auf der anderen Seite birgt genau das auch die Kraft, die es uns ermöglicht, die äußeren Umstände in Frage zu stellen, sie neu zu bewerten und andere Wege einzuschlagen.
Unbegrenzte Hilfsmittel zur Selbsterkenntnis stehen zur freien Verfügung.
Die Teilnehmenden erhalten Denkanstösse und „Werkzeuge“, wie sie sich ihrer Selbstbestimmung bewusst werden und in die Selbstermächtigung kommen, um gemeinsam eine lebenswerte Welt für alle zu erschaffen.

Mehr Informationen zum aktuellen Bewusstseinssymposium
„Wasser – das Neue Gold der Zukunft“
in Davos finden Sie unter diesem Link:
https://www.starfire-college.ch/shop/9-bewusstseinssymposium-2020/

Ein Besuch in Davos lohnt sich immer! Das 2. Interview wird in der nächsten Ausgabe veröffentlicht.

Ich wünsche Ihnen eine entspannte Sommerzeit!

Mit sonnigen Grüßen

Ihre

Ingrid Vallières