Heute ist Valentinstag und gleichzeitig Beginn des chinesischen Neujahres!
Ein Tag zum Genießen und Planen!

Leider fehlt zur Zeit die Unbeschwertheit, um sich erfreulichen Ereignissen ganz hinzugeben.

Die Begleiterscheinungen des Corona-Virus lösen mittlerweile allerlei Probleme aus.

Der „Corona-Blues“ fördert negative Zustände wie:

  • Langeweile, Depression
  • Einsamkeit, Isolation
  • Angst
  • Sinnlosigkeit, Unterforderung
  • Eingesperrt sein, keinen Ausgang haben
  • Von wichtigen Menschen getrennt sein.

 

Der Wunsch nach Gebrauchtwerden, einer sinnvollen Tätigkeit nachgehen zu können, zwanglos unter Menschen sein zu können und die Frage nach der eigenen Lebensaufgabe werden immer dringlicher.

Depressive Verstimmungen enthalten Gefühle wie

  • Ausweglosigkeit, Hoffnungslosigkeit, Unsicherheit, Sinnlosigkeit.

 

Hoffnungen auf eine rasche Lösung und die Rückkehr zur gewohnten Normalität wurden enttäuscht – im Gegenteil, in den Medien prasseln ständig neue Probleme auf uns ein – von Virus-Mutationen bis zu Liefer-Engpässen. Und kontroverse Bewertungen des Pandemie-Geschehens tragen auch nicht gerade zu einem stabilen Vertrauen in die Kompetenz der verantwortlichen Führungs-Beauftragten bei.

Depressive Gedanken kreisen stets um das Negative und lassen alle Probleme viel schlimmer und katastrophaler erscheinen, als sie wirklich sind.
Karmische Aspekte hierfür sind die unbewussten Erinnerungen an Verluste und Katastrophen in früheren Leben. Ängste und Depressionen orientieren sich an den schlimmsten Erlebnissen, welche in unserem Vergangenheits-Speicher archiviert sind.

In traumatischen Situationen herrschten oft Ausnahmezustände – Natur-Katastrophen, Hungersnöte und Seuchen, Kriege, Flucht, Vertreibung, Existenzverlust. Diese seit Jahrtausenden sich sporadisch wiederholenden Nöte sind tief in jedem Menschen eingelagert. Es ist nicht verwunderlich, dass bei ansatzweise ähnlichen Situationen heute negative psychische Zustände ausgelöst werden können.

Dies ist auch der Sinn und Zweck von Rückführungen: vergangene Traumata und negative Ereignisse aufzuarbeiten, damit sie nicht mehr von gegenwärtigen Situationen getriggert werden können.

Jede Emotion ist eine Verwechslung von Ort und Zeit – sind wir mit unserem Bewusstsein ganz im Hier und Jetzt, können wir keine schweren Verstimmungen erleben, sondern sind offen für die Herausforderungen, den Wandel und tragen ihn bewusst mit.

Einige Tipps gegen den „Corona Blues“:

Finden Sie Ihren Vergangenheits-Trigger:

  • Was ist für Sie die unangenehmste Situation in diesen Zeiten?
  • Das unangenehmste Gefühl?Angenommen, diese Erfahrungen stammten aus einem früheren Leben:
    Was könnten Sie im prägnantesten Falle schon einmal durchgemacht haben?
    Schreiben Sie eine Kurzgeschichte hierüber.

 

Warten und Hoffen können alte Enttäuschungen widerspiegeln, Unsicherheit, verworrene Geschehnisse, Uneinigkeit bei den Verantwortlichen, Menschen zu verlieren und einsam, isoliert zu sein, vor einem Scherbenhaufen zu stehen, alles verloren zu haben, am Ende sinnentleert und verständnislos dazustehen usw. sind typische Begleiterscheinungen früherer Traumen.

Indem Sie sich diese Situation vorstellen, entkräften Sie sie!
Sie gehört in die Vergangenheit!

Nutzen Sie Ihre Kapazitäten in der Gegenwart:

Werden Sie aktiv:

  • Machen Sie einen Plan für Ihren Alltag, für Ihre berufliche Tätigkeit
  • Lernen Sie, bilden Sie sich weiter, informieren Sie sich, unternehmen Sie nützliche Recherchen
  • Kommunizieren Sie auf jede erdenkliche Weise:
    Schreiben Sie Ihre Gefühle, Ihre Erfahrungen für sich selbst auf,
    Schreiben, chatten, telefonieren Sie – tauschen Sie sich mit konstruktiv denkenden Menschen aus, die Ihnen Mut machen, mit denen Sie aufbauende Gespräche führen können
  • Helfen Sie anderen in Ihrer Umgebung mit Rat und Tat
  • Seien Sie ein Krisen-Gewinner – ziehen Sie das Bestmögliche aus der veränderten Situation, überprüfen Sie Ihre Prioritäten, Ihre Chancen
  • Starten Sie einen Neu-Anfang
  • Planen Sie für die Zeit danach, freuen Sie sich auf die schönen Neuerungen, gestalten Sie Ihr Leben im Hinblick auf eine attraktive Zukunft!

Keine Krankheit, keine Krise will, dass wir nachher so weiterleben wie vorher!

Mit den karmischen Aspekten von Corona werden wir uns auch in der nächsten Ausgabe beschäftigen!

Für heute grüße ich Sie recht herzlich

Ihre

Ingrid Vallières